Jürgen Becker eröffnete 1989 seine Galerie auf der Hamburger Fleetinsel, zwei Tage nach dem Mauerfall, mit dem amerikanischen Künstler Keith Sonnier. „Ich muss auf den Zeitgeist achten und mich nicht modischen Einflüssen unterwerfen!“ – Nach diesem Motto betrieb der international bestens vernetzte Kunsthändler seine Galerie in der Admiralitätstraße. In seiner Galerie konnte man große Namen der Kunstwelt treffen, wie Sigmar Polke, Isa Genzken, Katharina Sieverding, Gerhard Merz oder Dan Graham.

Sein Programm und seine private Sammlung sind durch Klassiker der amerikanischen Minimal Art und Konzeptkunst geprägt. So zeigte er in Einzelausstellungen amerikanische Größen wie Richard Tuttle, Fred Sandback, Louise Lawler, Robert Morris, Richard Prince, John Baldessari, Nancy Spero, Ed Ruscha, Allen Ruppersberg oder Chris Burden.

Allgegenwärtig sein Auge für internationale junge Positionen sowie für junge Künstler und Künstlerinnen aus dem Umfeld der HfbK Hamburg, die er parallel zu Schlüsselfiguren der Kunstszene ausstellte. Die Kunst in seiner Galerie: sperrig, doppelbödig und nie gefällig. Mit achtzig will er sich nun zurückziehen. Der  jüngeren Generation will er aber als Ratgeber und Türöffner erhalten bleiben.

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Die aktuelle Ausstellung ist noch bis Ende Dezember nach Vereinbarung zu besichtigen: Tel +49 171 143366 oder becker@galeriebecker.de

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Jürgen Becker Galerie
Admiralitätstraße 71
20459 Hamburg
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www.galeriebecker.de

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